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Spannbackenschellen nach DIN 3017 haben einen Anlieferzustand von +1 mm grösser als das Nennmaß mit einem Spannbereich von 3 mm. Dies ist gegeben durch 9 mm Spannbacken-Abstand.

Nenn-Ø (+1mm) / (-2mm)

Eine Ø20 Schelle hat daher Ø21 mm Anlieferzustand und kann bis Ø19 mm heruntergedreht werden.

Der Öffnungszustand kann durch Herausdrehen der Schraube noch etwas erweitert werden.

Die Auswahl sollte ca. 1mm kleiner als gemessen eingesetzt werden, damit ordentlich Spannkraft auf den Schlauch wirkt.

 

Technische Hintergründe

Der Schlauch muss im Innendurchmesser kleiner sein als der Stutzen-Aussendurchmesser und spannt somit auf dem Stutzen rundum.

Ist die Verbindung Schlauch auf Stutzen ohne Schelle in drucklosem Zustand undicht, dann ist oft der Schlauch im Innendurchmesser zu groß.

Starkes Andrehen der Schelle dichtet sicherlich ab. Teilweise sind Gräte, Längsriefen oder Verformungen nach innen ebenso die Ursache für Undichtheiten.  Bei Minusgraden war eine Undichtheit im Kühlwasserbereich bei Oldtimern normal. Das liegt bei Minusgraden an der Verhärtung des Schlauches und dem Kleinerwerden des Schlauchstutzens.

Heutzutage gibt es selbstnachspannende Schellen.

Technisch gesehen dient Schelle lediglich dazu, den Schlauch bei Druckbelastung gegen herunterrutschen vom Stutzen zu sichern, indem sie den Schlauch gegen den Wulst drückt.

Negativ Beispiel:
Schlauch zu gross – Verbindung undicht
Prinzipdarstellung:
Stutzen mit Wulst, Schlauch und Schelle
Beispiel:
Schelle sitzt immer hinter dem Wulst

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